Rehkitz vor dem sicheren Tod bewahrt
Oberrohr "Das kleine hilflose Ding hat mich mit großen Augen angeschaut und dann war es um mich geschehen," erzählt eine Frau aus dem südlichen Landkreis. Die 63-Jährige ist dafür verantwortlich, dass für ein Rehkitz eine traurige Geschichte ein glückliches Ende genommen hat.
Was war geschehen? Vor kurzem wurde auf der B 300 in der Nähe von Oberrohr eine Rehgeiß angefahren und starb. Die Polizei verständigte daraufhin Franz Hartl. Der 73-Jährige ist Jagdlehrer in der Zusmarshauser Jagdschule seines Sohnes Dr. Franz Josef Hartl. In Oberrohr hat die Schule ihr Lehrrevier.
"Die Rehgeiß lag mitten auf der Straße", so Hartl. Beim Entfernen von der Fahrbahn entdeckte man laut Hartl das "pralle Gesäuge" des Tieres. Damit ist klar: Die Geiß muss Junge geführt haben. In einer langen Suchaktion durchkämmten Franz Hartl und seine Jagdschüler das Gebiet rund um die Unfallstelle. Das hohe Gras der Wiesen machte ihnen die Suche nicht gerade einfach. Doch schließlich hatten sie Glück: In einem kleinen Wäldchen fanden sie ein einsames Rehkitz, zu diesem Zeitpunkt zirka eine Woche alt.
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