Des Königs Visionen erfüllte ein Bauernsohn aus Schönebach
Wie Albert Stuhler aus „Leutstetten“ ein bayernweit einmaliges Mustergut machte.
Über den „Millibauer und seine Topfnresl“ spotteten die Zeitgenossen. Gemeint waren Ludwig III. , Bayerns letzter König, und Königin Marie Therese. Was dem Monarchen, der von 1913 bis 1918 regierte, seinerzeit viel Häme eintrug, es würde ihm heute großen Respekt verschaffen.
Er interessierte sich wenig für das Militär und die höfische Repräsentation, seine große Vorliebe galt der Landwirtschaft und der Pferdezucht. Schon 1875 hatte der bayerische Prinz Schloss Leutstetten samt dem zugehören landwirtschaftlichen Gut in der Nähe des Starnbergers Sees erworben und erweiterte das Gut durch Zukäufe. Auf einer Fläche von der Größe des Tegernsees wollte Prinz Ludwig neue Maßstäbe setzen bei Ackerbau, Viehhaltung, Fischzucht und der Veredelung von Pferden. Einen König, der sich für Ertragssteigerung beim Anbau von Getreide, für Tbc-freie Ställe, Zuchtvieh und Kindermilch engagierte, den bedachten die Untertanen damals mit Kopfschütteln und mit Spott.
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