"Schützen sind friedlich"
Nattenhausen Auf den Tischen liegen jede Menge alte Bilder, meist schwarz-weiß, alte Schriftstücke, Protokolle und und und ... Man spürt, wie intensiv die Vorbereitungen für die neue Ausstellung über den Schützengau Krumbach sind. Am Freitag, 3. September, wird sie in der Sparkasse zum Festwochenauftakt eröffnet. Sie ist ein bemerkenswerter Streifzug durch die Geschichte des Gaus. Gauschützenmeister Ludwig Kreuzer (61, Breitenthal) und sein Stellvertreter Peter Weber (62, Nattenhausen) berichten im MN-Gespräch über die Gründung des Gaus, damals 1925 im Krumbacher Gasthaus "Grüner Baum", sie schildern, welche Probleme die Schützenvereine in der Nazizeit hatten. Irgendwann im Gespräch fällt dann auch das Stichwort Winnenden. Das Wort steht für einen schrecklichen Amoklauf, aber auch für die Diskussion, die es im Gefolge über die Tätigkeit der Schützen gab. "Vieles ist über die Schützen falsch berichtet worden", sagt Kreuzer. Die neue Ausstellung sei eine gute Möglichkeit, die Vorurteile, die es teilweise über die Schützen gebe, zu widerlegen, betont der Gauschützenmeister. "Schützen sind friedliche Menschen", sagt Kreuzer.
Generationen verbunden
Der Sport verbinde Generationen und sei insbesondere auch für Jugendliche interessant, weil beispielsweise die Konzentrationsfähigkeit sehr gefördert werde. Man lerne auch Selbstdisziplin. Verstöße gegen Sicherheitsregeln würden bei Meisterschaften den sofortigen Ausschluss bedeuten. Zudem würden im Schießsport keine automatischen Waffen verwendet. Kreuzer: "Da geht gar nichts."
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