Sie entscheiden nun selbst über ihr Leben
An der Krumbacher FOS/BOS wurden 189 Absolventen verabschiedet. Schulleiterin Elvira Seibold ermunterte die nun ehemaligen Schüler zu kritischem Denken und verantwortungsvollem Handeln.
Es durfte gefeiert werden, an der FOS/BOS in Krumbach. Nach Monaten des Lernens und der Prüfungen war es nun soweit: die offizielle Abiturfeier mit Zeugnisverleihung in der Turnhalle des Simpert-Kraemer-Gymnasiums markierte für 189 Absolventen der Fachoberschule und Berufsoberschule das endgültige Ende ihrer Schulzeit. Die Vertreter der Schülermitverwaltung, Leopold Jäckle, Julien Seiler und Rebecca Ruchti hatten die Aufgabe übernommen, durch die Abifeier zu führen. Umrahmt von den fetzigen Songs von Siegfried Meinunger und seinen Bandmitgliedern von „Deja Vu“ wurde in dem kompakten Festakt der Schule, den Schülern und den Eltern das Wort erteilt. Die Elternbeiratsvorsitzende Andrea Grabe ließ es bei einigen Glückwünschen und der Hoffnung, die Absolventen werden sich auch künftig der Schule verbunden fühlen.
Elvira Seibold gratulierte „ihren Abiturienten“, die nun die Champions League bestritten hätten, und hob vor allem die Leistung der 32 Schüler hervor, die mit einem Mittelschulabschluss an die BOS gekommen sind und nun das Fachabitur und mancher sogar die allgemeine Hochschulreife erreicht haben, für die zwei Fremdsprachen erfolgreich absolviert werden mussten. Der große Erfolg, der nun gefeiert wurde, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Leben auch Niederlagen bereithält. Die Oberstudiendirektorin hatte in die Festrede auch ein paar Gedanken über die Niederlage eingebaut, zitierte Seneca und Macchiavelli, um darzustellen, dass in einer Niederlage auch eine Chance zu sehen sei. Man kann aus einer Niederlage auch etwas Positives gewinnen, so kann man es sehen, und wenn es nur die Chance zur Erkenntnis ist. Die Chance zur Erkenntnis, der Wille zu kämpfen.
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