Wohin soll der Felsenbrunnen?
Weiter Diskussion um Umsiedelung des Kunstwerks in Thannhausen. Auch Kosten für die neue Mitte irritieren die Stadträte
Thannhausen Meinungsvielfalt beherrscht derzeit noch die Diskussion um die Gestaltung der neuen Mitte von Thannhausen. Alle Stadträte äußerten sich in der Aussprache zu diesem Thema. Statt Übereinstimmungen oder Annäherungen gab es aber nur Differenzierungen und Verkomplizierung. Strittig sind vor allem die Platzierung des Felsenbrunnens und die Kostenfrage.
Uneins sind sich die Räte hinsichtlich der Grundsatzfrage, ob der Felsenbrunnen auf dem Platz bleiben soll oder nicht. Der Brunnen solle bleiben, wo er ist, eine Versetzung käme ohnehin zu teuer, meinte Manfred Göttner. Der Geschmack ändere sich immer wieder einmal, erklärte Dr. Markus Wilhelm. Was sich nicht ändere, das sei die Qualität identitätsstiftender Denkmale. Dazu zählten das Christoph-von-Schmid-Denkmal oder der Felsenbrunnen. Solche überzeitlichen Konstanten dürften keinesfalls einem zeitlich begrenzten Geschmack geopfert werden. Monika Wiesmüller-Schwab sagte, die Stadt solle froh sein, ein Werk wie den Felsenbrunnen zu haben. Sie konnte sich durchaus ein Nebeneinander von Felsenbrunnen und Fontänenfeld vorstellen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.