TSG: Höchster Sieg und beste Serie
Thannhausen Das hat es in der Geschichte der Fußball-Landesliga Süd noch nicht gegeben. Auf den ersten vier Plätzen landeten nur schwäbische Klubs, mit dem FC Kempten und der TSG Thannhausen stiegen zwei in die Bayernliga auf. Solche Dominanz strahlten in der Vergangenheit nur oberbayerische Vereine aus. Doch ganz ungetrübt ist die Freude nicht, denn mit dem TSV Schwaben Augsburg musste einer der traditionsreichsten Klubs als abgeschlagenes Schlusslicht die Spielklasse nach unten verlassen. Das Schicksal der "Violetten" teilen mit dem TSV Kottern noch en weiterer schwäbischer Club sowie der TSV Grünwald und SE Freising.
Spannend war das Rennen um den zweiten Platz, den letztlich der Bayerische Pokalsieger TSG Thannhausen nutzte, um über den Umweg Relegation (souveräner 3:0-Erfolg gegen den Nord-Vizemeister Alemannia Haibach) den erstmaligen Sprung ins bayerische Oberhaus zu schaffen.
Für Rekorde am Fließband sorgte Schwaben Augsburg. Allerdings im negativen Sinne. Noch nie stieg ein Verein mit nur sieben Zählern aus der Landesliga ab, eine komplett punktlose Vorrunde ist ebenfalls einzigartig. Und ganz nebenbei waren die Fuggerstädter an zwei von insgesamt zehn Trainerwechseln beteiligt. Los ging es beim TSV Schwaben mit Ex-Profi Jürgen Haller bis Ende August, zur Winterpause warf Stefan Szasz das Handtuch und plötzlich stand Übergangslösung Miroljub Lopacanin bis Saisonende in der Verantwortung.
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