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Seit 2012 haben Jugendliche in Thannhausen mit dem Jugendclub Büro eine Anlaufstation. Die Anfänge des Treffs waren schwer, inzwischen ist das Projekt aber eine Erfolgsgeschichte.
Der Kontrast zu seinem Vorgänger könnte kaum größer sein. Während das alte Thannhauser Juze auf dem Mühlschlegel-Areal eher den Charme einer Obdachlosenunterkunft hatte, präsentiert sich das Gebäude des Thannhauser Jugendclubs Büro wie ein trendiger Bungalow mit luftig heller Holzverkleidung. So muffig-düster, so verrufen der alte Jugendtreff auch war, nach dem Abriss der Gebäude auf dem Mühlschlegel-Areal gab es für die Thannhauser Jugend gar keinen Treffpunkt mehr. Viele trafen sich in irgendwelchen Hütten oder Bauwagen, die jedoch von der Stadt weder genehmigt, noch geduldet waren, erinnert sich Anna Vetter, heute 1. Vorsitzende des Jugendclubs Büro, an diese Zeit. Weil die Jugend aber einen Ort haben wollte, an dem sie sich unabhängig von den Eltern treffen und austauschen kann, wandten sich einige junge Leute mit ihrem Anliegen an die Stadt.
Die große Jubiläumsfeier fiel ins Wasser
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