Zeit für die neue Mitte
Sondersitzung soll Klarheit über die Gestaltung des Ortszentrums schaffen
Nach dieser Diskussion sei er nicht mehr in der Lage, eine Entscheidung zu treffen. Mit dieser Feststellung von Gottfried Braun konnte sich die Mehrheit der Stadträte identifizieren. Gegen die Stimmen der SPD-Fraktion und des Bürgermeisters entschieden die Räte, die Entscheidung über die Gestaltung der neuen Mitte der Stadt zu vertagen. Man sollte die Zeit aber produktiv nutzen, forderte Peter Schoblocher, und in einer Art von Sondersitzung oder Workshop offen und ohne Zeitdruck das Thema bearbeiten, bis Klarheiten geschaffen seien.
Vor der Aussprache im Rat (siehe eigenen Bericht) hatte Stadtplaner Prof. Ludwig Schegk den neuesten Stand der Planungen zur Gestaltung des Umfelds für das neue Rathaus erläutert. Der Platz nördlich des Rathauses, der Raiffeisenplatz, soll großzügig und weit wirken. Dazu wird er gleichsam entleert, die Bordkante zur Fahrbahn auf ein minimales Niveau abgesenkt. Belebendes Element auf dem Platz soll ein Fontänenfeld werden, das im Unterschied zu früheren Planungen von der Straße abgerückt und durch winkelförmig angeordnete Sitzelemente von der Fahrbahn abgetrennt wird. Dadurch wird der mehrfach geäußerten Forderung nach Sicherheit für mit dem Wasser spielende Kinder Rechnung getragen.
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