So kann man Menschen mit Behinderungen Zeit schenken
Die Krumbacherin Claudia Madl erzählt, wie sich Freiwillige ehrenamtlich im Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg engagieren können.
Sie tun viel Gutes für Menschen, die vom Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW) in Schwaben, Oberbayern und Unterfranken unterstützt und begleitet werden: ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Freiwilliges Engagement bringt Menschen mit Behinderung ein entscheidendes Plus an Lebensqualität“, ist Claudia Madl überzeugt. Sie leitet die Ehrenamtsagentur „Zeit statt Geld“ des Dominikus-Ringeisen-Werks. Ehrenamtliche setzen sich im Besuchsdienst sowie bei der Organisation von Festen und Feiern ein, helfen Menschen mit Behinderung bei Alltagserledigungen, machen Ausflüge mit ihnen, unterstützen sie bei der Ausübung eines Hobbys oder haben einfach mal Zeit für eine Tasse Kaffee, einen kleinen Spaziergang oder ein gutes Gespräch. „Es gibt sehr viele unterschiedliche Einsatzbereiche und Möglichkeiten für Ehrenamtliche im Dominikus-Ringeisen-Werk“, sagt Claudia Madl. „Wir sind sehr dankbar für den Einsatz von derzeit rund 300 Menschen, die sich im Dominikus-Ringeisen-Werk einbringen“, so Madl.
„Man spürt die aufrichtige und ehrliche Dankbarkeit"
Eine davon ist Monika Brandner. Die Krumbacherin bringt ihre Fähigkeiten als Musikerin ein und begleitet den Sonntagsgottesdienst in der Kapelle St. Maria in Ursberg. „Die Gottesdienstbesucher freuen sich jedes Mal sehr, wenn ich da bin,“ sagt sie. Sie schätzt die Authentizität, mit der ihr Menschen mit Behinderungen begegnen: „Man spürt die aufrichtige und ehrliche Dankbarkeit, die einem entgegengebracht wird.“ Mit ihrem Engagement möchte Monika Brandner etwas Gutes tun: „Ich hatte und habe viel Glück im Leben, davon möchte ich gerne etwas weitergeben an Menschen, die es oft nicht so leicht haben.“
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