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Vor 60 Jahren
15.02.2014

Ein Motorrad brachte das Bild schon zum Kippen

Fernsehen wie vor 60 Jahren: In der Abteilung Radio - Kommunikation des Mittelschwäbischen Heimatmuseums in Krumbach sind Fernsehgeräte ausgestellt, wie sie Mitte der 1950er Jahre in die Wohnstuben kamen. Auf unserem Bild zeigt Museumsleiterin Anita Roth ein „Röhrengerät der ersten Stunde“.

1954 gab es in Thannhausen eine erste Vorführung in Sache Fernsehen. Damals brauchte man eine riesige Antennenanlage

Thannhausen Nipkow? Wer war Paul Julius Gottlieb Nipkow? Der deutsche Techniker (1860 bis 1940) gilt als der eigentliche Erfinder des Fernsehens, geht doch die Idee und Entwicklung des Fernsehapparates auf ein bereits 1886 eingereichtes Patent dieses findigen Naturwissenschaftlers und Hochschullehrers zurück. Warum nun Paul Nipkow? Genau vor sechzig Jahren, es war Anfang Februar 1954, wurde in Thannhausen zu einem ersten Fernsehempfang geladen. Der heimische Radio-Ingenieur Weigert war es, der eine Probe-Fernsehvorführung arrangierte und die Bevölkerung zu diesem „epochalen Ereignis“ einlud.

Der Berichterstatter der Lokalpresse fasste damals seine Empfindungen zusammen: „Wenn man erstmals eine Einladung für einen Fernsehempfang bekommt, so ist man sich zunächst noch nicht bewusst, welch bedeutsames Ereignis dies darstellt. Aber wenn man dann vor dem Bildschirm sitzt und sich überlegt, dass man unmittelbar Zeuge eines Geschehens ist, das sich im gleichen Augenblick Hunderte von Kilometern entfernt abspielt, dann spürt man, wie ungeheuer weit heute die Technik entwickelt ist und es ist ein eigenartiges Gefühl, wenn man beispielsweise die Pressekonferenz der Außenminister in Berlin unmittelbar miterleben kann ...“ Der erste Versuch, „Fernsehen nah zu sehen“ war ein aufwendiges Ereignis und war für den Fachmann vor Ort in erster Linie ein Test, die Empfangsmöglichkeiten und Übertragungstechniken am Standort Thannhausen zu erproben. Schließlich war eine riesige Antennenanlage nötig, um überhaupt ein Bild auf den Schirm zu bekommen. Die Antenne, die Ingenieur Weigert auf sein Haus baute, „sah“ sozusagen bis zum Sender am Feldberg im Taunus. Kleine Abweichungen von der Richtung störten schon den Empfang oder machten ihn unmöglich. Die Betrachter einer Live-Sendung von der Insel Helgoland aus fühlten sich dabei, so die Stimmung bei der Probe-Fernsehvorführung im Original-Kommentar, „als wäre die Fata Morgana der Tropenländer in gesteigerter Form in unsere Gebiete übertragen worden.“

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