Gemeinde Waltenhausen soll Heizkosten im Feuerwehrhaus Weiler zahlen
Plus Die Feuerwehr im Waltenhauser Ortsteil Weiler will nicht benachteiligt sein und fordert deshalb finanzielle Unterstützung – genau wie es in Waltenhausen und Hairenbuch der Fall ist.
Mit 24 Aktiven stellt die Freiwillige Feuerwehr in dem relativ kleinen Ortsteil von Waltenhausen ein beachtliches Kontingent und ist ein Garant für die Sicherheit der Bürger. Bedingt durch die Corona-Vorschriften ist die Übungstätigkeit zurzeit nicht möglich, aber der gute Ausbildungsstand sorgt für eine hohe Einsatzbereitschaft und der ausgeprägte Gemeinschaftssinn ist ausschlaggebend, dass zahlreiche anfallende Arbeiten, Renovierungen oder Instandhaltungen im und außerhalb des Feuerwehrhauses in Eigenleistung unentgeltlich erledigt werden. So der Einbau einer Gasheizung für den Aufenthaltsraum, der neben der Nutzung als Schulungsraum auch zur Aufbewahrung kälteempfindliche Geräte, wie Batterien oder Funkgeräte im Winter dient. Während die anfallenden Stromkosten zu Lasten der Gemeinde gehen, werden die Kosten für den Gasverbrauch aus der Vereinskasse bestritten, was Gemeinderat Gebhard Daiser veranlasste, in der Ratssitzung auf diese Handhabung hinzuweisen.
„Nachdem für alle Verbrauchskosten, die in den Feuerwehrhäusern in Waltenhausen und Hairenbuch anfallen, die Gemeinde aufkommt, sind wir in Weiler benachteiligt“, monierte Daiser und stellte den Antrag auf Gleichbehandlung. Zustimmung erhielt er von den Ratskollegen, und Bürgermeister Alois Rampp signalisierte, eine einheitliche Regelung herbeizuführen. Während seiner bisherigen Amtszeit seien ihm noch nicht alle Vereinbarungen bekannt geworden, bedauerte Rampp. Er wolle diese einsehen, und in der nächsten Sitzung das Thema nochmals zur Sprache bringen, um eine zufriedenstellende Entscheidung herbeizuführen.
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