Wie Krumbachs Wasserversorgung gewachsen ist
Plus Am Tag des offenen Denkmals ermöglicht der Heimatverein einen Blick in ansonsten verborgene Welten.
Regen und Wasser gehören zusammen, das weiß jedes Kind. Aber was hat es auf sich, wenn die Wasserversorgung Krumbach mit Historismus in Verbindung gebracht wird? Die Antwort darauf erhielten die vielen interessierten Exkursionsteilnehmer, die sich trotz Regen am Hürbener Wasserturm eingefunden hatten, vom Vorsitzenden des Heimatvereins Krumbach, Willi Fischer: „Dieser markante Wasserturm im Osten und sein Pendant beim Dreifaltigkeitsweg im Westen, wurden im Jahr 1907 in der Architektur älterer Stilrichtung erbaut“.
Zwei auf gleicher Höhe liegende Wassertürme in Krumbach
Wassermeister Alois Konrad öffnete die verschlossene Tür und die Besucher durften einen Blick in die mit Trinkwasser gefüllten zwei Becken mit je 50 Kubikmeter Volumen werfen, wobei dem darüber stehenden Turm keine Funktion zukommt. Fischer demonstrierte anhand einer Schlauchwaage, wie die Becken der auf gleicher Höhe gelegenen Wassertürme nach dem Prinzip von kommunizierenden Röhren von den Quellen des Zigeunergrabens gespeist werden. Was bei der Trinkwasserversorgung unter der Erde liegt, zeigte Konrad im Vorraum zu einem später angebauten Wasserbecken. Neben Bruchstücken alter Holzleitungen sind es Rohre aus Gusseisen der ersten Wasserversorgung und die seit 1950 verwendeten PE-Kunststoffrohre. Fotos und Karten an den Wänden dokumentieren anschaulich das Krumbacher Trinkwasser-Leitungssystem.
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