Ziemetshausen: Kindergartenanbau mit enormen Kosten
Der Kindergarten Märcheninsel in Ziemetshausen ist zu klein geworden. Nun soll Platz für 80 weitere Kinder entstehen.
Thomas Miller vom gleichnamigen Architekturbüro stellte dem Marktgemeinderat Ziemetshausen seine Planung für den Erweiterungsbau der Kindertagesstätte Märcheninsel vor. Der zukünftige Bedarf an Kita-Plätzen bei momentaner Vollauslastung verlangt nach einer baulichen Ausweitung, die auch bei einer Sitzung zu Beginn des Jahres beschlossen wurde. So wird ein Neubau südöstlich des Hauses „Märcheninsel“, mit diesem Gebäude über einen Verbindungsgang erreichbar und die in Zukunft erforderlichen zusätzlichen Räume aufnehmen. Ob letztendlich die jeweils zu schaffenden zwei Gruppenräume und zwei Krippenräume alle in den Neubau kommen, ist noch offen. Dies hängt auch damit zusammen, wo der künftige Speiseraum für dann knapp 200 Kinder untergebracht wird, neben dem Verbindungsgang von Alt- zu Neubau oder aber am südlichen Ende des Neubaus.
Letzteres würde bessere Verkehrswege für den Betrieb der Küche gewähren, während die erst genannte Variante für Gruppenkinder und Kinderkrippen annähernd zentral gelegen wäre. Bürgermeister Anton Birle beteuert, dass man bei der Planung Wert auf kompakte Bauweise und möglichst wenig und kurze Verkehrswege gelegt habe. Sollten allerdings alle Krippenräume im Neubau zu liegen kommen, müssten im Obergeschoss des Altbaus weitere Gruppenräume und ein Mehrzweckraum angelegt werden. In Bezug auf barrierefreien Zugang würde dies den Einbau eines Aufzuges bedeuten. Davon aber ist CSU-Fraktionsvorsitzender Manfred Krautkrämer überhaupt nicht angetan und lehnt diesen schon aus Kostengründen ab.
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