Attenhausen: Zwei Kapellen in Harmonie vereint

VonWerner Glogger

Die Formationen aus Attenhausen und Edelstetten gestalten im Bürgerhaus einen eindrucksvollen Abend

Für Blasmusikfreunde ist es schon ein besonderes Erlebnis, wenn eine Kapelle mit einem Konzert aufwartet, wird doch dabei Musik in bester Qualität dargeboten. Verdoppelt wird der Hörgenuss bei einem Gemeinschaftskonzert, denn hierbei steht neben dem akustischen auch der optische Eindruck im Vordergrund. Unter großem Beifall zogen am Wochenende 33 Musikanten vom Musikverein Edelstetten in den voll besetzten Saal des Bürgerheims in Attenhausen und leiteten den „Abend der Blasmusik“ mit einem brandneuen Konzertmarsch „Das Kreuz des Südens“ von Markus Peter ein.

Der Marsch ist nicht nur durch die melodiösen Passagen im Trio außergewöhnlich, sondern auch durch die Wahl der Tonarten am Beginn und im Trio. In seinen Begrüßungsworten als neuer Vorsitzender beim Musikverein Attenhausen erwähnte Johann Graile die guten nachbarschaftlichen Beziehungen, die in der Neuauflage eines Gemeinschaftskonzertes wieder deutlich zum Ausdruck kommen. Neben Ehrengästen und den zahlreichen Musikfreunden hieß er auch eine Abordnung der befreundeten Musikkapelle aus Hofstetten bei Landsberg willkommen. Gleichermaßen freute sich Vorsitzender Bernhard Sonner, dass seine Musikanten im Nachbardorf auftreten dürfen. Steffi Jekle, Tenorhorn, Sonja Kriener, Flügelhorn und Herbert Mayer, Tuba, leiteten in solistischem Vortrag die „Finkensteiner Polka“, einer luftigen Melodienfolge im weiteren Verlauf, ein.

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