Die Firma Graf aus Aletshausen macht mit Spezialtechnik Holzabfälle als klimafreundlichen Energieträger nutzbar
Plus Die Graf Anlagenbau GmbH in Aletshausen setzt auf bisher unbrauchbare Holzabfälle. Damit kann man Millionen Liter Heizölbedarf in Industrieanlagen ersetzen, was einen enormen Beitrag für den Klimaschutz darstellt.
„Holzmehl statt Heizöl oder Braunkohle“ ist vereinfacht die Devise für eine klimaschonende Technologie, mit der sich die Graf Anlagenbau GmbH in Aletshausen seit 25 Jahren beschäftigt. Damit bewegt sich die Firma in einem Zukunftsmarkt. Im Detail heißt dies für Geschäftsführer Jürgen Graf: „Wir entwickeln und bauen Anlagen, mit denen kleinste Holzabfälle und Sägespäne zu Holzstaub gemahlen werden. Er ersetzt in Asphaltmischwerken das bisher verwendete Heizöl oder den Staub, der beim Abbau von Braunkohle anfällt.“ Der Effekt des neuen Brennstoffs aus Holz ist für ihn „gewaltig“, denn ein mittelgroßes Asphaltmischwerk verbrauche in einem Jahr circa eine Million Liter Heizöl.
Das Interesse der Straßenbauunternehmen, das Heizen ihrer Aspaltfertigung auf nachwachsende Brennstoffe umzustellen wachse enorm. Nach Graf ist der Grund: „Heizöl wird immer unbeliebter oder teurer und auch der Braunkohlestaub steht wegen des Rückbaus der mittel- und westdeutschen Abbaugebiete seltener oder in naher Zukunft nicht mehr in ausreichenden Mengen zur Verfügung.“ Holz dagegen gehöre zu den nachwachsenden Rohstoffen und gewinne als Brennmaterial der Zukunft immer größere Bedeutung.
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