50-Jähriger will mit rezeptpflichtigen Schmerzpflastern Geschäfte machen
Plus Ein mehrfach Vorbestrafter aus dem Landkreis Günzburg muss wieder ins Gefängnis. Warum die Verteidigerin mangelnde Kontrollmechanismen beklagt.
Mindestens 15 Mal hat ein 50-Jähriger von mehreren Ärzten verschriebene rezeptpflichtige Fetanyl-Pflaster in Apotheken bekommen, allein 13 Mal im südlichen Landkreis. Da der Marktwert für ein solches Pflaster als Drogenersatz bei 100 Euro liegt, scheint der Handel damit ein einträgliches Geschäft zu sein. Der vielfach vorbestrafte 50-Jährige habe laut Anklage mehrere Pflaster an Rauschgiftsüchtige verkauft und wurde dafür erneut zu einem Gefängnisaufenthalt verurteilt.
Zur Verhandlung vor dem Memminger Schöffengericht wurde der 50-Jährige in Handschellen aus der Justizvollzugsanstalt Kempten vorgeführt. Der Mann hat eine durchaus intensive kriminelle Karriere hingelegt, die bereits 1988 begann. Insgesamt 19 Einträge verzeichnet sein Strafregister mit Delikten wie Körperverletzung, Diebstahl, Hehlerei, Urkundenfälschung und Drogenmissbrauch, für die der Angeklagte bereits einige Jahre hinter Gittern verbrachte.
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