Gesprächsgruppe für Angehörige nach einem Suizid: Mit der Trauer leben
Die Krumbacher Gesprächsgruppe für Angehörige nach einem Suizid ist wieder offen für neue Mitglieder.
„Weihnachten war schlimm für mich.“ Petra S. überfällt eine Traurigkeit als sie davon erzählt. Ihr Sohn hatte sich vor zwei Jahren das Leben genommen. Jedes Jahr, wenn an Weihnachten die Familie zum Fest zusammenkommt, wird sie wieder schmerzvoll daran erinnert, dass er nicht mehr da ist. Und nie mehr kommen wird.
Petras Leben hat sich vor zwei Jahren schlagartig geändert, als die Polizei an ihrer Tür klingelte und die Nachricht vom Suizid ihres Sohnes überbrachte. Sie konnte es erst gar nicht glauben. Dann brach eine Welt für sie zusammen. Warum hatte sie nichts gemerkt? Wie sollte sie jetzt ohne ihn weiterleben? Intensive Gefühle stürzten auf sie ein. Zum Glück fand sie Halt in der Familie, Unterstützung bei Freunden und Verwandten. Das half ihr die erste Zeit zu überstehen. Erst einmal zu überleben. Doch nach Wochen und Monaten waren es die Nachbarn und Verwandten langsam müde, über den Suizid zu sprechen und die vielen Fragen, die sie noch immer bewegt.
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