Hilfe für Parkinson-Kranke in Krumbach
Die Kreisklinik in Krumbach verwendet seit Kurzem eine neue Generation von Dopamin-Pumpen. Die Klinik gehört damit zu den ersten in Deutschland.
Frank Berger schiebt in der Klinik Krumbach einen Rollator vor sich her. Die Beine wollen nicht so recht. Es sind staksige, ungelenke Bewegungen. Und dennoch ist Frank Berger hochzufrieden darüber, dass er überhaupt einen Schritt nach dem anderen machen kann. Das ist nicht selbstverständlich. Ihm ermöglicht das eine neu entwickelte Pumpe, die dem Parkinson-Patienten kleine Ausflüge schon deshalb maßgeblich erleichtert, weil sie klein und unauffällig ist.
Außenstehende bekommen gar nicht mit, dass die unter dem Fettgewebe angebrachte Nadel, die mit einem Schlauch, einer Pumpe und dem darin enthaltenen Dopamin-Depot verbunden ist, als „Gesamtpaket“ den Dopamin-Spiegel Bergers reguliert. Die Handhabung des Vorgängermodells war umständlich und für Patientinnen und Patienten wesentlich unangenehmer, berichtet Dr. Joachim Durner, Chefarzt für Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie an der Klinik Krumbach. „Das bedeutet einen wirklichen Zuwachs an Lebensqualität gerade für Menschen, die sich bereits in einem fortgeschrittenen Parkinson-Stadium befinden.“
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