Wie der Winterdienst in Krumbach organisiert wird
Plus Noch ist keine Schneeflocke hier gefallen, doch die Arbeiter im städtischen Bauhof in Krumbach sind schon in Bereitschaft, die Straßen notfalls zu räumen.
Wann ist eigentlich wieder Winter? Die Antwort darauf ist Ansichtssache: Der Meteorologe legt sich mit seiner Zeitrechnung auf den 1. Dezember fest, der astronomische Start in die vierte Jahreszeit steht am 22. Dezember im Kalender. Bereits begonnen hat der Winter für die Einsatzkräfte des städtischen Bauhofes in Krumbach. Heißt im Klartext: Bereit seit Anfang November sind die Bauhofmitarbeiter in Arbeitsbereitschaft gesetzt und in Aktion, um in Sachen Winterdienst im Fall des Falles vom verantwortlichen Einsatzleiter am „ganz frühen Morgen und gefühlt kurz nach Mitternacht zur Arbeit gerufen zu werden. Den Job als teilen sich als Einsatzleiter Peter Brandner, Peter Talano und Manuel Drechsler. Der Grund: Für die Verkehrssicherheit auf Krumbachs Straßen bei winterlicher Wetterlage ist die Abwehr von Eisglätte und Freimachen zugeschneiter Fahrbahnen durch den kommunalen Streu- und Räumdienst Pflicht.
Stadtbauamt und Bauhofteam sprechen sich beim Winterdienst in Krumbach ab
Im Zusammenwirken von Stadtbauamt im Rathaus und dem Bauhofteam organisiert sich der kommunale Winterdienst fürs gesamte Krumbacher Stadtgebiet; da sind die Stadtteile, wo externe private Räumdienste tätig werden, mit ins Planungskonzept eingebunden. Stichwort Plan: Die Erledigung der diversen Arbeiten orientiert sich an einem seit Jahren praktizierten „differenzierten Winterdiensteinsatz“. Dabei geht es in der praktischen Ausführung insbesondere darum, „den bestmöglichen Kompromiss zu erreichen zwischen Verkehrssicherheit, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit“. Will heißen: Die ins Räum- und Streukonzept eingebundenen Straßen werden quasi individuell bedient, beeinflusst durch die „Tagesform der Wetterlage“ und „die tatsächliche Verkehrsbedeutung der Straße“. Der Vorsatz gilt dem Bemühen, Streumitteleinsatz und Salzverbrauch dort einzusparen, wo dies sinnvoll und möglich ist“. Konkret bedeutet dies: Streumittel und Salzverbrauch werden auf das zur Sicherheit notwendige Maß reduziert. Darauf bedacht zu sein, bedeutet natürlich im Umkehrschluss, dass nicht jeder Bürgerwunsch so optimal zu befriedigen ist.
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