Lehrermangel im Landkreis Günzburg ist das zentrale Problem zum Schulstart
Plus Am Dienstag beginnt das Schuljahr und der Lehrermangel ist weiter akut. In Mittelschulen leiten sogar Aushilfskräfte Klassen und die Lage verschärft sich weiter.
Wenn das neue Schuljahr am Dienstag beginnt, gibt es mehr Schülerinnen und Schüler als im Vorjahr. Mit 130.000 Erstklässlern und Erstklässlerinnen werden 9000 mehr als im Vorjahr eingeschult. In die Grundschulen im Landkreis gehen dann mehr als 4550 Schüler, in die Mittelschulen mehr als 2200. Zum ersten Mal seit einigen Jahren kämen zudem mehr Schüler nach der Grundschule auf die Mittelschule als auf die Realschule oder das Gymnasium, sagt Schulamtsdirektor Thomas Schulze stellvertretend für die 36 Grund- und Mittelschulen im Landkreis Günzburg. Das sei ein Signal für die gute Arbeit an Mittelschulen. Andererseits stellt der Fachkräftemangel die Schulen vor große Probleme.
Denn Grund- und Mittelschulen müssen Wochenstunden einsparen und viele nicht voll ausgebildete Lehrkräfte einspringen. Von den insgesamt ungefähr 11.000 Wochenstunden an den Grund- und Mittelschulen im Landkreis stecken ungefähr 1000 in Arbeitsverträgen mit Aushilfskräften, die häufig Lehramtsstudierende oder externe Hilfskräfte mit pädagogischem und Lehramtshintergrund sind. Von ihnen hat niemand eine abgeschlossene Lehramtsausbildung.
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