Welches Thema bei der Polizeiwallfahrt im Mittelpunkt steht
Rund 120 Besucherinnen und -besucher waren bei der Polizeiwallfahrt zu Ehren des Heiligen Sebastians in der Mindelzeller Pfarrkirche.
Ein großes Teleskop steht im Mittelgang der Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz in Mindelzell. Dazu noch Brillen aus Papier und Brillenputztücher, die mit nach Hause genommen werden können. Die Besucher des Ökumenischen Gottesdienstes müssen nicht lange rätseln, was es damit auf sich hat. In der stimmungsvoll beleuchteten Kirche und bei harmonischer Musik klärt Innendienstleiter Stefan Lindner gleich zu Beginn des Gottesdienstes auf. Er bittet ganz bewusst darum, heute das Leben durch die Brille zu betrachten. „Sicht“ heißt nämlich das Thema der diesjährigen Polizeiwallfahrt, die zu Ehren des Heiligen Sebastians, der Schutzpatron der Polizei, stattfindet. Die rund 120 Kirchenbesucher werden gebeten zurückzublicken, aber auch nach vorn zu schauen. „Lass die Vergangenheit hinter Dir und komme hier in der Kirche ganz im Hier und Jetzt an!“, so Lindner.
Polizeiseelsorger Andreas Ihm nimmt das Evangelium als Grundlage seiner Predigt. Die Jünger Jesu erkennen ihren Herrn auf dem Weg nach Emmaus erst, als sie zusammen am Tisch sitzen und er das Brot bricht. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld komme es immer wieder vor, dass man das Gefühl hat, mit Scheuklappen durch die Gegend zu laufen oder man fühlt sich in einem Tunnel und der Blick nach links oder rechts ist einem versperrt. „Deshalb brauchen wir Menschen um uns herum, die uns helfen, einen neuen Blick auf die Situation zu werfen, den Blick weg von der Vergangenheit, hin zur Zukunft“, so Ihm.
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