Neuburg: Eigentümer sagen Nein zu Asylbewerberunterkunft
Ein an der Pacht eines Grundstücks Interessierter hat Bauvoranfrage für Asylbewerberunterkunft gestellt, die abgelehnt wurde. Weder Eigentümer noch Makler hatten von dem Vorgang Kenntnis.
Die Asylbewerberunterkunft in der Sudetenstraße in Neuburg ist vom Tisch. "Die Eigentümer stellen das Grundstück zu diesem Zweck nicht zur Verfügung", teilte der Makler mit, der das Grundstück im Auftrag der Eigentümer aus dem nördlichen Landkreis als Gewerbefläche anbietet. Von der Bauvoranfrage im Neuburger Marktrat hätten die Eigentümer und der Makler nichts gewusst, sagt der Makler. Genauso wenig sei der Makler über die Bauvoranfrage im Neuburger Marktrat informiert gewesen, betonte er.
Was war geschehen? Der Neuburger Marktrat musste sich auf seiner jüngsten Sitzung mit einer Bauvoranfrage auseinandersetzen, in der es um 40 Wohncontainer für 176 Asylbewerber ging, die auf dem Gelände in der Neuburger Sudetenstraße aufgestellt werden sollten. Die Markträte lehnten das Ansinnen ab. Dass der Antragstellende nicht aus der Marktgemeinde ist und auch nicht der Grundstückseigentümer ist, war den Markträten bekannt. Bürgermeister Markus Dopfer erklärte nun weiter, dass der Antragstellende in der Marktgemeinde auch nicht "bekannt" sei und nicht aus dem südlichen Landkreis komme. Nähere Angaben könnten aus Datenschutzgründen jedoch nicht gemacht werden.
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