Aufmerksamkeit, Disziplin, Respekt
Wie es Josef und Willi Mayer schaffen, Jugendliche für diese Tugenden zu begeistern. Es sei ein Sport für alle, betonen die Leiter der Thannhauser Schule. In unsicheren Zeiten könnten jedoch vor allem Mädchen profitieren
Ein letztes „Charyot Kyongne“ (sprich: Tscharjot Tschungi), eine letzte Verbeugung an der Türschwelle zum Dojang, dem Übungsraum, dann rauscht eine Wolke von gut 30 weißgewandeten Mädchen und Jungen in die Umkleidekabinen. Als sie wieder erscheinen, kichernd, herumalbernd, in Jeans und Turnschuhen, sind sie von anderen Jugendlichen nicht mehr zu unterscheiden. Und doch haben sie sich in den vergangenen 90 Minuten einer Disziplin untergeordnet, die sich manche der wartenden Mütter und Väter auch für zu Hause wünschen würden.
In strengen Reihen aufgestellt und mucksmäuschenstill haben die Jugendlichen die Kommandos von Trainer Josef Mayer abgewartet, um auf Ansage Hebel-, Wurf- oder Schlagtechniken nach den Regeln des Deutschen Allkampf Bunds auszuführen. Aufstehen, Verbeugung vor dem Übungspartner und sich wieder in die Reihe stellen geschieht größtenteils lautlos. Entsteht dennoch einmal Unruhe, genügt eine knappe Ansage von Josef Mayer, um die Disziplin wiederherzustellen.
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