Heilerziehungspflege: Wie eigene Kinder die Karriere fördern
Am 10. März informiert die Ursberger Fachschule für Heilerziehungspflege. Wer mindestens vier Jahre einen Mehrpersonenhaushalt geführt hat, spart sich das Praktikum.
Tatjana Wisura absolviert eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin. Nach ihrer Abschlussprüfung im Juli sei sie als Fachkraft qualifiziert, um Menschen mit Assistenzbedarf im Alltag zu begleiten, teilt das Dominikus-Ringeisen-Werk mit. Tatjana Wisura erzählt, warum sie sich mit 46 Jahren für einen beruflichen Neustart entschieden hat und ihre Familie sozusagen das Karrieresprungbrett war.
Was tun, wenn nach fast 20 Jahren Hausfrauendasein die Kinder groß sind und der Haushalt kleiner wird? Zu jung, um sich schon zurückzulehnen, noch nicht zu alt für einen Neuanfang. Dennoch brauchte Tatjana Wisura die ein oder andere Ermunterung, um mit 46 Jahren das Wagnis Schule und Ausbildung tatsächlich in Angriff zu nehmen. Jetzt, mit 49 Jahren und kurz vor der Abschlussprüfung zur Heilerziehungspflegerin an der Fachschule für Heilerziehungspflege in Ursberg ist sie mehr als bereit, den Zuspruch an jene weiterzugeben, die sich nach der Erziehungszeit oder sonstigen beruflichen Umbrüchen noch einmal neu orientieren wollen. Vor allem deshalb, weil sie durch die mindestens vierjährige Führung eines Mehrpersonenhaushalts in Verbindung mit dem Mittleren Schulabschluss die Aufnahmevoraussetzungen für die Heilerziehungspflegeausbildung erfüllt. In diesem Fall konnte sie ohne das zweijährige Vorpraktikum direkt in die Ausbildung starten.
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