Ursberg investiert in Infrastruktur, Bildung und Lebensqualität
Plus Was Ursberg sich für die nächsten Jahre vorgenommen hat und warum die Finanzplanung sich derzeit besonders schwierig gestaltet.
Kräftig investieren wird die Gemeinde Ursberg in den kommenden Jahren. Bürgermeister Peter Walburger erklärte bei der Vorstellung des Vermögenshaushaltes 2022 und des Finanzplans bis zum Jahr 2025, man habe sich einiges vorgenommen. Zwar sei die Zahl der Projekte außergewöhnlich hoch, aber man investiere mit gutem Gewissen, schließlich handle es sich um Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur und der Lebensqualität für die Bürger sowie um den Ausbau der Bildungseinrichtungen. Im Haushalt 2022 könnten die Investitionen zum einen durch den Überschuss bei den Einnahmen in Höhe von 617.000 Euro, zum anderen durch eine Rücklagenentnahme in Höhe von knapp 1,8 Millionen Euro finanziert werden. In den kommenden Jahren müssten Kredite aufgenommen werden, von vier Millionen Euro sprach Peter Walburger. Der Gemeinderat beschloss den Entwurf des Vermögenshaushalts mit Investitionsprogramm und Finanzplanung für die Jahre 2022 bis 2025 einstimmig.
Bei den Infrastrukturmaßnahmen handelt es sich vor allem um die Erschließung des Baugebiets Waldblick 2 im Ortsteil Premach. Hier sind für den Straßenbau 200.000 Euro, die Kanalbauarbeiten 190.000 Euro, die Wasserversorgung 16.000 Euro und die Straßenbeleuchtung 20.000 Euro im Haushalt des laufenden Jahres vorgesehen. Ein großer Brocken sind die Ausgaben für die Wasserversorgung der Gemeinde. 430.000 Euro sind angesetzt für Verbesserungsmaßnahmen, vor allem auch dafür, die Hochbehälter ans Datennetz anzuschließen, um Probleme rechtzeitig erkennen und melden zu können. Mit zum Infrastrukturpaket zählen die Ausgaben für den Erhalt der Straßen und der Straßenbeleuchtung, die anstehenden Brückensanierungen und die Beschaffung eines Löschfahrzeugs für die Feuerwehr Bayersried-Ursberg-Premach. Für das Fahrzeug ist eine erste Rate von 200.000 Euro zu bezahlen.
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