Das Neubaugebiet Zusamgarten wird etwa um die Hälfte abgespeckt
Plus Für den neuen Bebauungsplan Zusamgarten gibt es in Ziemetshausen zahlreiche Widerstände aus der Bevölkerung. Marktgemeinderat und Planer geben nach.
Der Bebauungsplan Zusamgarten beschäftigte den Marktgemeinderat Ziemetshausen in seiner jüngsten Sitzung. Die öffentliche Auslegung des entsprechenden Entwurfs im Herbst vergangenen Jahres erbrachte eine Vielzahl von Einwendungen aus der Bevölkerung. Ebenso trägt die Stellungnahme des Landratsamtes Günzburg dazu bei, dass die beabsichtigte Bebauung beiderseits des Fuß- und Radweges auf die Osthälfte zur Allgäustraße hin beschränkt bleibt. Bei Abwägung der Vorschläge der Sachdarstellung in den eingegangenen Einwänden, Hinweisen und Anregungen aus der Bürgerschaft wird auf die Ausweisung von Bauflächen zwischen Zusam und dem Fuß- und Radweg verzichtet.
Sicherheit der Schulkinder, Bürger und Ausflügler im Fokus
Viele Bürger und Anlieger monieren, dass der vor etwa zwei Jahren aufwendig ausgebaute und asphaltierte frühere Kiesweg als sicherer Weg für Schulkinder, Bürger und Ausflügler durch die beidseitige Bebauung seinen Zweck verliert und Fußgänger wie auch Radfahrende über die Bauarbeiten für die zu erstellenden Wohnhäuser hinaus durch Pkw-Verkehr stark gefährdet sind. Zudem müsste ein Teil des Fußweges dann als Zufahrtsstraße zu den neuen Häusern erheblich erweitert werden. Auch wird kritisiert, dass die Zusamauen durch eine Bebauung ihren Charakter verlieren. Da ein Teil des Baugebiets in das schützenswerte FFH-Gebiet hineinragt, raten einige von der Realisierung ab, auch wenn das Wasserwirtschaftsamt konstatiert, dass nur ein geringer Teil der Flächen im Überschwemmungsgebiet liegt. Ein Bürger argumentiert, dass die Fläche auch bei normalen Hochwassersituationen wie zuletzt im August 2023 überflutet wird.
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