Ein renommierter Regisseur inszeniert in Augsburg Schwejk
Plus Der Regisseur Armin Petras hat einen Abend rund um die legendäre Schwejk-Figur geschaffen – mit Brecht, Jaroslav Hašek und einem neuen, eigenen Zugriff.
Gesprochen wird im Stakkato, zu erzählen gibt es einiges. Der renommierte deutsche Regisseur Armin Petras inszeniert gerade mit dem Staatstheater Augsburg und den Städtischen Bühnen Prag einen Schwejk-Abend. Wobei Schwejk-Abend so klingt, als ob es in Heinz-Rühmann-Manier ein lustiger, leicht rührseliger Schwank werden könnte. Aber Petras und die tschechische Autorin Petra Hůlová haben in Augsburg anderes im Sinn.
Zum einen – es ist der Beitrag des Staatstheaters Augsburg zum Brechtfestival – wird es an diesem Abend um Brechts Beschäftigung mit Jaroslav Hašeks „Schwejk“ gehen. „Von 1927 bis zu seinem Tod hat sich Brecht mit dieser Figur auseinandergesetzt“, sagt Petras. Aber Brecht sei es selbst nicht gelungen, ein ihn zufriedenstellendes Stück zu schreiben. Uraufgeführt wurde es erst nach seinem Tod. „Was heißt, dass Brecht selbst mit dem Ergebnis nicht zufrieden war“, sagt Petras.
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