In diesen Räumen ist die Kunst wichtiger als der Verkauf
Plus Anspruchsvolle Malerei, Skulptur und Fotoarbeiten zu zeigen, wird immer schwieriger. Doch es gibt nicht kommerzielle Räume, in denen um der Qualität willen ausgestellt wird.
Problem erkannt, Problem gebannt? So ist es nicht – weder auf dem aktuellen deutschen Mietmarkt, noch in der aktuellen deutschen Kunstszene.
Dass beide Bereiche miteinander verknüpft sind – und zwar nicht unbedingt zum Wohle der (zeitgenössischen) Kunst –, ist auf Anhieb vielleicht nicht für jeden erkennbar, lässt sich aber schnell erläutern. Wenigstens drei Faktoren kommen zusammen: Erstens drängen Jahr für Jahr viele junge, neue Künstler in die Szene – ob Kunstakademie-Absolventen oder Autodidakten –; zweitens wird es Jahr für Jahr für kleinere Galerien immer schwieriger, bei steigenden (Miet-)Kosten zu überleben und Aufbauarbeit für Nachwuchskünstler zu leisten – weil sich, drittens, Kunstliebhaber immer öfter beim Erwerb von Arbeiten daran orientieren, ob diese einen begründeten Wertzuwachs erwarten lassen. Neu eröffnete Galerien müssen mittlerweile mit einer Anlaufzeit von fünf Jahren bis zur Rentabilität rechnen.
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