Wo das Tintenherz schlägt: Zu Besuch bei Autorin Cornelia Funke in der Toskana
Plus Mit fantastischen Geschichten ist Cornelia Funke weltweit erfolgreich. Wer sie verstehen will, muss die Schriftstellerin zu Hause besuchen. Auf in die Toskana.
Eine richtige Adresse gibt es eigentlich gar nicht, hatte sie vorab geschrieben und dann vorsorglich einen Google-Link geschickt, denn selbst das Navi ist keine große Hilfe, wenn man Cornelia Funke in ihrem neuen Domizil in der Toskana besuchen möchte. Nur der rote Punkt auf dem Handy-Display signalisiert: Da muss es entlanggehen, auf diesem schmalen Schotterweg am Rand von Volterra, der sich irgendwann auch steil den Hang hinabschlängelt. Umkehren möchte man hier nicht müssen, und es beruhigt ungemein, als ein verschlungenes Eisentor auftaucht, daneben ein schwarzer Kasten, auf dem mit geschwungener Handschrift in weißen Lettern geschrieben ist: Posta Cornelia.
Seit September letzten Jahres lebt die erfolgreichste Kinder- und Jugendbuchautorin in Italien. Nach 16 Jahren verließ sie ihre Wahlheimat Kalifornien, erst einmal für ein Jahr auf Probe, wie sie damals vorsichtig erklärt hatte. Jetzt sitzt sie im rosé-weiß gemusterten Trägerkleid an einem großen Holztisch, zieht ein Knie zu sich heran und sagt: „Ich weiß schon jetzt, dass es die richtige Entscheidung war.“
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