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Pro und Contra
23.07.2022

Die Frage der Woche: Jetzt die Siesta einführen?

Eine Siesta kann dabei helfen, kreativ und motiviert zu sein. Doch manches spricht auch gegen sie.
Foto: Ben Birchall, dpa

Es ist heiß, eine Siesta klingt verlockend – oder? Unsere Autorinnen haben da unterschiedliche Ansichten.

Pro:  Eine Siesta erlaubt die Überbrückung des Mittagstiefs

Schon auf dem Weg zur Arbeit rinnt einem der Schweiß von der Stirn. 30 Grad am Morgen – wie soll man da einen klaren Gedanken fassen? Die Hitze ist ermüdend. Auf Durchzug schalten ist nicht drin, man sitzt schließlich im Büro und nicht am See. Und deshalb auch nicht im Bikini auf dem Schreibtischstuhl, sondern im T-Shirt. Das klebt am Rücken wie ein Wärmepflaster, aber einfach runterreißen wäre gewagt. Wie also der lähmenden Hitze am Arbeitsplatz entkommen?

Ganz einfach: Mit einer ausgiebigen Siesta. In Spanien gehört sie zum Alltag wie Tapas und Tortilla. Die Menschen wissen, dass sie bei den unerträglichen Temperaturen nicht viel erreichen. Statt Schweißausbrüche und Müdigkeitsattacken über sich ergehen zu lassen, machen sie lieber eine Pause. Für ein Schläfchen in den Ruheraum oder für zwei Stunden ans Meer. Klingt, wie eine wage Wunschvorstellung, aber eine Siesta sollte auch hierzulande eingeführt werden. Denn die Hitzewellen werden in den kommenden Jahren zunehmen. Dann braucht es nicht nur Klimaanlagen in den Büros, sondern Möglichkeiten, um die leistungsarme Mittagszeit zu überbrücken.

Eine Siesta kann helfen, wie zahlreiche Studien belegen. Sie steigert die Produktivität, Kreativität und Motivation. Um die Arbeitszeit aufzuholen, muss zwar länger geschuftet werden. Aber in den kühlen Abendstunden ist das weitaus angenehmer als in der Mittagszeit. Am effektivsten soll übrigens ein halbstündiges Nickerchen sein. Kein Problem, im Homeoffice ist das Bett eh nicht weit. Aber Schlafen während der Arbeitszeit? Beim ersten Mal fühlt es sich bestimmt komisch an, aber im Schlaf ist das schlechte Gewissen dann auch schnell verflogen. (Felicitas Lachmayr)

Contra: Die Siesta verschiebt die Arbeit nur in den Abend

Siesta in Deutschland. Ermüdend eigentlich, gegen eine so verführerische Vorstellung anzuschreiben. Nickerchen unterm Apfelbaum. Wie klingt das schön und danach einen Sommersalat essen, bisschen im Buch lesen, noch schnell in den See springen … Oder: Liebling, haben wir noch etwas von diesem köstlichen Minzeis. Stopp an dieser Stelle. Die ganze Träumerei bringt doch nichts. Und stattdessen also bitte aufwachen und mit großen Augen mal nach Spanien schauen, wo sich am späten Mittag himmlische Ruhe über Land und Leute legt.

Was aber ist dann am Abend? Eben. Wer den Mittag verdöst, der arbeitet nicht. Die Arbeit aber schläft mit, es gibt ja leider keine klitzekleinen Siesta-Wichtel, die sofort loslegen, wenn der Mensch ruht. Das ist auch in Spanien nicht anders, weshalb die Menschen dort länger arbeiten, oft bis neun oder zehn Uhr, dann noch etwas Freizeit aus der Nacht quetschen wollen und deshalb nicht genügend Schlaf bekommen. Die Spanier gelten als „müdestes Volk Europas“, diskutieren daher immer wieder, ob man die Siesta-Tradition nicht einschlafen lassen sollte.

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Schon wacher? Die andere Sache ist ja auch die: Was soll man eigentlich mit diesen zwei, drei Stunden anfangen, wenn man doch zum Beispiel leider zwanzig bis dreißig Minuten von zuhause weg ist. Rumgammeln? Mit den Kolleginnen und Kollegen Sudoku lösen? Derweil die Kinder es sich allein gemütlich machen?

Siesta, da schwingt im Wort auch etwas von der Leichtigkeit des Lebens mit, aber im schlechtesten Fall liegt man unterm Apfelbaum und hat Albträume, weil man weiß, was alles noch abgearbeitet werden soll. Und dann ist auch der ganze schöne Sommerabend futsch! (Stefanie Wirsching)

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