Streit um Festival: Das Bayerische Jazzinstitut steht in der Kritik
Plus Mit der Organisation eines Festivals haben sich Regensburg und das in der Stadt beheimatete Institut überworfen – unüberwindbar. Was war passiert?
Der Name muss eigentlich Programm sein: Bayerisches Jazzinstitut! Zuständig für alles, was in Sachen Jazz zwischen Aschaffenburg und Garmisch-Partenkirchen, Neu-Ulm und Passau passiert. Und natürlich staatlich legitimiert und gefördert. Eine Anlaufstelle für Musikerinnen und Musiker, Veranstalterinnen und Veranstalter, Studierende. Eine Institution, die Leuchtturm, Sprachrohr, Interessenvertreter, Multiplikator und Medium in einem sein kann. Seit 1982 existiert und residiert das Bayerische Jazzinstitut in Regensburg, in Erscheinung getreten ist es bislang in erster Linie durch die Organisation des Bayerischen Jazzweekends (wieder so ein freistaatlicher Alleinvertretungsterminus!), dem größten Gratis-Jazzfest Deutschlands, das seit 1981 jährlich tausende von Menschen in die Regensburger Altstadt lockt.
Stadt Regensburg und Bayerisches Jazzinstitut überwerfen sich wegen "Jazzfest40"
Das 40. Jubiläum des Jazzweekends, das im vergangenen Sommer begann, brachte aber eine Zäsur: Wolfgang Dersch, seit 2019 städtischer Kulturreferent in Regensburg, entzog dem Jazzinstitut überraschend die Intendanz des Jazzweekends und landete damit einen Paukenschlag, den Sylke Merbold, die Leiterin des Instituts, selbst einige Wochen später immer noch nicht verdaut hat.
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