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20.08.2010

Schiele-Bild "Wally" nach zwölf Jahren wieder in Wien

Schiele-Bild «Wally» nach zwölf Jahren wieder in Wien
Foto: DPA

Wien (dpa) - Nach zwölf Jahren und einer tiefgreifenden Debatte um NS-Raubkunst ist Egon Schieles "Bildnis Wally" am Freitag aus den USA nach Wien zurückgekehrt.

Das umkämpfte Gemälde landete am Morgen an Bord einer Austrian Airlines-Maschine aus New York auf seinem Heimatflughafen, teilte das Leopold-Museum mit. Im Juli hatte sich die Stiftung des vor kurzem gestorbenen Sammlers Rudolf Leopold mit den Erben der einst von den Nazis enteigneten Kunsthändlerin Lea Bondi-Jaray geeinigt. Für die Rückgabe des Bildes wurden 14,8 Millionen Euro vereinbart.

Leopold hatte das Bild 1954 als Tauschgeschäft erworben und es als Teil seiner Schiele-Sammlung ausgestellt. Bei einer Schau in New York beschlagnahmten US-Behörden das Werk 1998 als Diebesgut. Bis zu seinem Tod hatte sich Leopold mit den Erben der ursprünglichen Besitzerin auch vor Gericht um die Rückgabe der "Wally" gestritten. In Österreich war der Fall Anstoß für eine weitreichende Debatte über NS-Raubkunst, die zur Schaffung eines Restitutionsgesetzes und spektakulären Rückgaben aus öffentlichen Museen führte.

Sie sei "glücklich und froh, dass sie wieder da ist", sagte die Witwe des Kunstsammlers, Elisabeth Leopold, zur Heimkehr "Wallys". Am Montag soll das Bild vor Journalisten enthüllt und neben Schieles "Selbstbildnis mit Lampionfrüchten" aufgehängt werden.

Das 1912 entstandene Werk stellt die Geliebte des Expressionisten Schiele dar, Valerie (Wally) Neuzil. 1920 kaufte die Galeristin Bondi-Jaray das Werk. In der Nazi-Zeit gelangte es unter strittigen Umständen in den Besitz des Kunsthändlers Friedrich Welz und wurde nach dem Krieg versehentlich an falsche Besitzer restituiert. In New York beanspruchten 1998 die Erben Henry Bondi und Rita Reif das Bild. Ein langwieriges Gerichtsverfahren drehte sich vor allem um die Frage, was genau Rudolf Leopold über die Vorbesitzer und die Umstände der Besitzerwechsel gewusst hatte.

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