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  3. Leipziger Buchpreis: Schriftsteller Ingo Schulze warnt, Probleme mit AfD auf Osten zu reduzieren

Leipziger Buchpreis
28.02.2020

Schriftsteller Ingo Schulze warnt, Probleme mit AfD auf Osten zu reduzieren

«Die rechtschaffenen Mörder» von Ingo Schulze soll Anfang März in den Buchhandel kommen. Er ist für den Leipzger Buchpreis nominiert.
Foto: Soeren Stache/dpa

Der Schriftsteller Ingo Schulze ist in diesem Jahr für den Leipziger Buchpreis nominiert. Er hat eine klare Haltung gegenüber Nationalisten - und der Kritik am Osten.

Der Schriftsteller und Leipziger Buchpreisträger Ingo Schulze („Die rechtschaffenen Mörder“) warnt davor die Debatte um den Umgang mit der AfD auf Ostdeutschland reduzieren. „Die AfD oder überhaupt den Nationalismus als ostdeutsches Problem zu sehen, wäre fatal“, sagte der aus  Dresden stammende Autor unserer Redaktion. „Die ganze Führungsriege der AfD war bisher westlich“, betonte der 57-Jährige.

Schriftsteller Ingo Schulze: "Osten von Nationalisten bewusst als Operationsgebiet ausgewählt"

Dies gelte auch für den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke und dessen Mentor, den rechten Verleger Götz Kubitschek. „Der Osten wurde von Nationalisten auch bewusst als Operationsgebiet ausgewählt“, sagte der Schriftsteller.

„Mich interessieren Höcke und die AfD samt NPD sehr viel weniger als jene, die versucht sind, mit ihnen zusammenzuarbeiten und Positionen vertreten, die sich gut mit rechten Extremisten vertragen“, sagte Schulze. „Es ist ein schlechter Witz, dass sich CDU und FDP im Osten – die ja im Osten in ihren schönen Immobilien aus DDR-Zeiten sitzen und ihre eigene Ost-Vergangenheit so gut wie gar nicht aufgearbeitet haben – ein Verbot auferlegen, das ihnen eine Koalition mit der Linken verbietet“, kritisierte der Schriftsteller. „Das ist wirklich noch Kalter Krieg. Das ist für mich eine Spaltung.“

Tatsächlich sei der Blick auf die Vergangenheit entscheidend für das Handeln. „In Thüringen entscheidet gerade die Beurteilung der DDR und der 89er Revolution die Regierungsbildung“, sagte Schulze, der 2014 den Deutschen Buchpreis gewonnen hat, und für den den diesjährigen Leipziger Buchpreis nominiert ist, den er 2007 bereits einmal gewonnen hat. (AZ)

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