Archäologische Staatssammlung nach Generalsanierung: ein echter Löwensprung
Plus Die Archäologische Staatssammlung in München präsentiert sich nach dem Umbau elegant und einladend. Auf 1200 Quadratmetern wird Geschichte erzählt.
Das neue Symbol passt perfekt: Es zeigt einen goldenen Löwen beim Sprung, einst Zierbeschlag auf einem frühmittelalterlichen Kampfschild aus der Gegend um Traunstein. Das bayerische Wappentier wirkt wenig Furcht einflößend, eher harmlos verspielt. Doch der Leo macht richtig Laune – wie so vieles in der Archäologischen Staatssammlung, die am Mittwoch nach einer grundlegenden Sanierung wieder fürs Publikum öffnet.
Bis zur Schließung 2016 zog Münchens vor- und frühgeschichtliches Museum etliche Besucher an. Die Begeisterung für den 70er-Jahre-Bau hielt sich dagegen in Grenzen, obwohl sich der Architekt Helmut von Werz ein sehr passables Konzept ausgedacht hatte: zurückhaltend und nah an den Farben der Natur, kubisch gegliedert und frei nach Schinkel um zwei Lichthöfe herum angelegt. Einer davon mit dem herrlichen Bodenmosaik einer römischen Villa aus Westerhofen bei Ingolstadt.
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