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  3. Porträt: Der Schweizer Nemo gewinnt mit "The Code" den ESC

Porträt
12.05.2024

Nemo hat den "Code" für den ESC gefunden

Der Schweizer ESC-Sieger Nemo in der Nacht des Finales in Malmö.
Foto: dpa | Jens Büttner

Nemo gewinnt mit seinem Song "The Code" den Eurovision Song Contest. Darin geht es um die Selbstsuche des jungen Musikers.

Die Wettanbieter haben es schon vorausgesagt beim Eurovision Song Contest. Ihr Favorit hat tatsächlich gewonnen: Nemo aus Biel in der Schweiz mit seinem Song "The Code". Nemo, 24 Jahre alt und mit vollem Namen Nemo Mettler, überzeugte in pinker Federjacke und in pinken Moonboots und tanzte auf einer runden Plattform. 

Seine Liebe zum ESC, sagt Nemo, sei riesig. "Für mich war dieser Wettbewerb immer unglaublich spannend. Als Kind saß ich bei meinen Großeltern vor dem Fernseher, schaute mir diese einzigartige Welt an und dachte nur Wow." Nach einer Justin-Bieber-Phase habe sich Nemo extrem in die Songs von ABBA verliebt. "Wir hatten die 'Best-of'-CD zuhause, und ich glaube, ich habe keine andere Band so häufig gehört wie ABBA. Bis heute finde ich diese Musik unglaublich inspirierend."

Video: AFP

"The Code" von Nemo ist ein wildes Stück Musik

"The Code" heißt das Lied, mit dem Nemo für die Schweiz, die ja in den vergangenen Jahren fast immer recht stimmige, originelle und eher hochwertige Beiträge lieferte, antrat. Es handelt sich um ein wildes, 194 Sekunden langes, Stück Musik. Pop, Rap, Drum 'n' Bass, Falsettgesang, Oper – zu behaupten, dass in diesem Song eine Menge passiert, wäre noch untertrieben. "In dem Song steckt sehr vieles von dem drin, was ich musikalisch bisher so gemacht habe", sagt Nemo. Unterhaltsam jedenfalls ist die Nummer, die so ganz vage an "Bohemian Rhapsody" von Queen erinnert und ohne die strenge Dreiminutenregel beim ESC wohl deutlich länger geworden wäre, in jedem Fall. 

ESC-Finale 2024: Die Platzierungen und Punkte 

"I went to hell and back/ To find myself on track", singt Nemo. Es geht um Selbstsuche und Selbstfindung im Allgemeinen, in Nemos Fall ums Herauskristallisieren der geschlechtlichen Identität im Speziellen. Nemo definiert sich als nichtbinär, also als weder Mann noch Frau. "Anfangs hatte ich keine Worte und keine Definition für dieses Gefühl", so Nemo. "Es war ein Herantasten, bis ich endlich zu mir selbst stehen konnte und wusste: So, wie ich bin, so bin ich gut."

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Nemo aus der Schweiz trat mit dem Titel "The Code" auf der Bühne beim Finale des Eurovision Song Contest (ESC) 2024 in der Malmö Arena auf. Der größte Gesangswettbewerb der Welt steht unter dem Motto "United By Music".
Foto: Jens Büttner, dpa

Eine Wandlung hat Nemo auch in musikalischer Hinsicht hinter sich, und so ein Stück weit ging das alles auch Hand in Hand. Schon 2015 nämlich, mit fünfzehn, feierte Nemo mit Mundart-Rap in der Schweiz große Erfolge, der größte Hit "Du" kam in der Schweiz bis auf Platz vier. Nemo lernte als Kind schon Geige, Klavier und Schlagzeug, machte in der Schule bei der alljährlichen Opernaufführung mit und spürte irgendwann, dass das Rap-Korsett zu eng wurde.

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12.05.2024

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article242285244/esc-2024-deutschland-kosten-wie-teuer-eurovision.html

Am meisten kostet der ESC das Gastgeberland. Da wird das nie sind, kommen wir glimpflich weg.

12.05.2024

Obwohl es ein eher schwacher musikalischer Jahrgang war, war es trotzdem ein tolles Ereignis und trotz allem Irrsinn in der Welt hat auch noch der richtige mit einem interessanten Stück Musik gewonnen. Auch ein Sieg über den Irrsinn.

12.05.2024

Der Richtige hat gewonnen,
der hinterher im Freudentaumel dann seinen gewonnenen "Glas-Pokal" für diesen "unmöglichen Vortrag" auf dem 1. Platz, dann noch kaputt gemacht hat. "Lach"

https://www.t-online.de/unterhaltung/musik/eurovision-song-contest/id_100404200/esc-2024-nemo-gewinnt-im-finale-fuer-die-schweiz-deutschland-ueberrascht.html
Eurovision Song Contest 2024
Schweiz gewinnt – Deutschland überrascht

>>Für gemischte Gefühle sorgten aber nicht nur die musikalischen Auftritte in Malmö, aus deutscher Sicht war auch Moderatorin Barbara Schöneberger erneut ein großes Diskussionsthema. Ihr pink-gelbes Kleid rief bei den TV-Zuschauern die unterschiedlichsten Assoziationen hervor – nicht alle waren schmeichelhaft.<<

Von der Dame ist man ja auch nichts Besseres gewohnt, die passte sich dieser komischen "ESC-Song-Veranstaltung" mit Ihrem unmöglichen Kleid doch vollkommen an, Ja!

Ich habe auf die Schnelle, leider den Beitrag den ich heute Früh gelesen habe, von dem kaputten "Glas-Pokal des Siegers" bei seinem nochmaligen Auftritt hinterher, leider nicht mehr gefunden.

12.05.2024

Der ESC ist schon lang kein Gesangs-Wettbewerb mehr und lässt sich für andere Zwecke und Interessen missbrauchen. Die Veranstaltung kostet uns Steuerzahler unnütz viel Geld und wir sollten uns deshalb davon verabschieden:
Zero points, Zéro point, Null Punkte, Licht aus