Von wegen Zirkus: Im Ulmer Zelt warten Musik und Kabarett
Plus Ein ehrenamtliches Team stellt in Ulm jedes Jahr ein siebenwöchiges Zeltfestival auf die Beine. Die Band Juli begeistert mit alten und neuen Hits.
Die Sonne strahlt über dem großen blau-roten Zirkuszelt, das am Rande des Ulmer Stadtparks, der Friedrichsau, steht. Sieben Wochen, rund 50 Veranstaltungen und der größte Biergarten der Stadt: Das Ulmer Zelt ist ein Festival, das es so wohl kaum mehr gibt. Auch an diesem Feiertag ist schon einiges los, bevor mit dem Konzert von "Juli" das Hauptprogramm des Tages startet. In dieser Spielzeit werden noch so manche Stars auf der Bühne stehen.
1987 fand das Ulmer Zelt erstmals statt. In der Stadt fehlten noch Bühnen für größere Veranstaltungen. Das eigentlich als Zwischenlösung angedachte Festival kam an. Gerade läuft die 35. Spielzeit. Das ist auch vielen ehrenamtlich engagierten Menschen zu verdanken. Zwischen 200 und 300 Helferinnen und Helfer stemmen das knapp zwei Monate andauernde Festival, vom Programm bis zum Bierausschank: Fast alles im Ulmer Zelt ist ehrenamtlich organisiert. Viele Vereinsmitglieder arbeiten das ganze Jahr auf die Spielzeit hin – diese sieben Wochen im Sommer voller Musik und Kulturprogramm. In den vergangenen Jahren waren unter anderem Toctronic, die Sportfreunde Stiller, Jethro Tull oder Kabarettist Josef Hader zu Gast im Zelt.
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