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Premiere
21.01.2024

"The Rake's Progress" am Staatstheater Augsburg: Da kommt der Teufel her

Jetzt hat er ihn am Schlawittchen, der Nick Shadow (Shin Yeo, rechts) den Tom Rakewell (Sung min Song). Die Friedhofsszene von "The Rake’s Progress" in der Neuinszenierung des Staatstheaters Augsburg.
Foto: Jan-Pieter Fuhr

Plus Igor Strawinskys Oper ist im Martinipark in einer Neuinszenierung zu sehen. Die Musik ist spritzig, die Sänger sind trefflich besetzt, und die Inszenierung tut manches, um zeitgemäß zu erscheinen.

Ein halbes Jahrhundert lang war "The Rake’s Progress" nicht mehr auf der Bühne des (Staats-)Theaters Augsburg zu erleben. Erstaunlich, ist Igor Strawinskys Oper, Kulminationspunkt der neoklassischen Phase des Komponisten, doch ein so vielschichtiges wie kurzweiliges Werk. Dem Komponisten, dem seit seiner "Sacre du printemps"-Musik der Ruf eines Erzeugers roher Klanggewitter anhaftete, stand nämlich mit "The Rake's Progress" erklärtermaßen das Musiktheater des späten 18. Jahrhunderts als Vorbild vor Augen. Tatsächlich hat Strawinskys 1951 uraufgeführte Oper etwas von einem Mozartschen dramma giocoso in der Verbindung von dramatischer Verstrickung und komödiantischem Unterton, von abwechslungsreichem äußerem Geschehen und dazwischengeschalteter Innenschau, von alten Formmodellen wie Rezitativ und Arie und luzide besetztem, auf Mozart-Maße reduziertem Orchester. Nun, endlich wieder, hat man das Stück in Augsburg mit einer Neuproduktion im Martinipark bedacht.

Von William Hogarth, dem englischen Maler und Kupferstecher der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, stammte die Vorlage zur Oper. "The Rake's Progress" war eine Bilderfolge, in der Hogarth den Niedergang eines zu Geld gekommenen jungen Mannes vor Augen führt – wobei die geläufige deutsche Übersetzung von rake mit Wüstling den Typus ziemlich verfehlt. Denn ein stieres Mannsbild ist dieser Tom Rakewell gerade nicht, eher ein Labiler, Verführbarer. Weshalb er bei Strawinsky und seinen Librettisten W. H. Auden/Chester Kallmann ja auch in die Fänge eines gewissen Nick Shadow gerät, dem Teufel in Person. Der bringt Tom Rakewell dazu, seine Geliebte Anne zu verlassen und nach London zu gehen, wo Tom säuft und hurt und schließlich in den Ruin gerät, ja am Ende – ultimativer Schachzug des teuflischen Shadow – dem Wahnsinn verfällt. 

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