75 Kilo Explosivstoff sorgen für Sperrung auf der B 17
Lechfeld Ruhig und gelassen gehen die Experten ihrer Arbeit nach. Dabei haben sie einen hoch explosiven Job: Bombenräumkommando. Seit drei Wochen suchen die Männer mit Sonden Zentimeter für Zentimeter, Schritt für Schritt, eine Wiese westlich der Schwabstadl-Kaserne nach Kampfmitteln ab. Etwa 200 davon haben sie schon gefunden, Bordwaffenmunition, Kleinbomben bis 300 Gramm und Ähnliches. Sie werden gleich an Ort und Stelle gesprengt, ohne großes Aufsehen.
"Nur gut, dass uns die Firma Rennig, die hier ihren Kiesabbau erweitern will, gleich von sich aus engagiert hat, um das Gelände abzusuchen, denn dass wir dort fündig werden, das war klar", betont Rainer Hassfurter, und erzählt von heftigen Bombardements des Flugplatzes gegen Ende des Zweiten Weltkriegs und massenhaft Blindgängern. Solche Brocken, wie die 125 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe, die 75 Kilogramm Explosivstoff enthält, sind aber doch eher selten und extrem gefährlich.
Nur wenige Meter vom Kasernenzaun entfernt
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