Was tun für mehr Wohnraum?
Auch in Landsberg geht es um die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Knapper Wohnraum und nicht für jedermann bezahlbare Mieten stehen derzeit verstärkt im Fokus der Öffentlichkeit. Diese allgemeine Wohnungsnot treffe Menschen mit Behinderung ganz besonders, sagte Ulrich Hauser, der Sprecher des Beirats für Menschen mit Behinderung, beim Aktionstag in der Landsberger Ludwigstraße.
Am „Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ beteiligte sich der Beirat deshalb mit der gleichzeitig stattfindenden „Aktionswoche Wohnen – Jeder Mensch braucht ein Zuhause“, einer Initiative der Offenen Behindertenarbeit der Caritas in der Diözese Augsburg. Wie Ulrich Hauser ausführte, ist nicht nur für Menschen mit körperlicher Behinderung barrierefrei ausgebauter Wohnraum Mangelware. Gesucht werden ebenso Wohnungen für Menschen in psychischer Behandlung oder mit geistiger Behinderung. Nicht generell hilfreich seien Angebote in Orten auf dem Land, mit wenig bis gar keiner Anbindung an Stadt und Geschäfte. Die gewünschte soziale Teilhabe könne so nur schwer gelingen. Für Erwachsene in Berufsausbildung ist es laut Hauser zuweilen leichter, eine Arbeitsstelle zu finden als eine Wohnung, die für die Verselbstständigung der Person so wichtig wäre. Wie viele Wohnungen explizit fehlen beziehungsweise wie viele Menschen mit Behinderung auf der Suche sind, dazu konnte der Beiratssprecher keine Aussage machen.
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