Ampel wird spät gesehen
Rotter Familie will mehr Sicherheit für die Schüler
Rott Immer wieder halten Kraftfahrzeuge zu spät an der Bedarfsampel an der Staatsstraße in Höhe Apotheke in Rott. Die Ampel ist aber eine wichtige Straßenquerungshilfe für die Schüler. Jetzt schilderte eine Familie dem Gemeinderat in einem Antrag zwei Beobachtungen von gefährlichen Situationen. In einem Fall habe ein Pkw die rote Ampel überfahren. Im anderen Fall wäre es beinahe zu einem Auffahrunfall mit einem Lkw gekommen, der auch die Fußgänger gefährdet hätte. Daher fordern die Antragsteller eine bessere Sichtbarmachung der Ampel durch ein zusätzliches Blinklicht. Auch Bürgermeister Quirin Krötz sind solche Verkehrssituationen bekannt, wie er sagte. Er habe schon einmal ein Hinweisschild auf eine Ampel beantragt. Sogar die Kosten dafür hätte die Gemeinde übernommen. Dies sei aber mit dem Verweis auf den zu vermeidenden Schilderwald abgelehnt worden. „Auch die im Sommer durchgeführte Verkehrsschau mit Vertretern von Polizei, Straßenbehörde und Eltern war eher enttäuschend“, so Krötz. Zum Beispiel wurde ein Zebrastreifen in der Dießener Straße auf Höhe der alten Schule abgelehnt, nur eine Fußgängerfurt für Schülerlotsen sei denkbar. Da es sich bei der Landsberger, Weilheimer und Dießener Straße um Staatsstraßen handelt, habe die Gemeinde keine Handlungsmöglichkeiten. Rat Stephan Rupp schlug vor, den Gehweg zu verbessern, damit weniger Querungen nötig sind. Moritz Krohne meinte, man solle einen anderen Verkehrsexperten zurate ziehen. Vorerst beschloss man, den Brief der Antragsteller an die Untere Verkehrsbehörde weiterzuleiten. Es wird eine Resolution verfasst und um Stellungnahme gebeten. (sst)
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