Anzeige gegen Hebamme: Dießener Polizei gibt Fehler zu
In einem Ortsteil von Dießen wird ein Geburtsvorbereitungskurs kontrolliert und Anzeige erstattet. Jetzt äußert sich der Polizeichef zum Vorgehen seiner Kollegen.
Der Fall hat für Wirbel gesorgt. Am 7. März berichtete die Dießener Polizei in ihrem Pressebericht von einer Kontrolle eines Geburtsvorbereitungskurs einer Hebamme in einem Dießener Ortsteil. Wie es im Polizeibericht, den auch unsere Zeitung veröffentlichte, hieß, hätten die Hebamme sowie teilnehmende Schwangere und deren Begleitpersonen keinen Mund-Nasen-Schutz getragen. Darüber hinaus sei der Kurs nicht genehmigt gewesen. Jetzt stellt Polizeichef Alfred Ziegler das Ganze anders dar.
Vor Ort hätten die Beamten mit der Hebamme gesprochen. Auf Nachfrage nach dem Vorliegen eines Hygienekonzepts sei dies von ihr zunächst verneint worden. Aufgrund der Zeugenangaben und der Feststellungen vor Ort, habe sich ein Anfangsverdacht für Ordnungswidrigkeiten nach der Infektionsschutzverordnung ergeben. „Zu Beginn der Ermittlungen wurde außerdem fälschlicherweise davon ausgegangen, dass für die Durchführung eines solchen Kurses eine Genehmigung des Landratsamts notwendig ist“, so Ziegler. Dieser bedurfte es allerdings nicht. „Die in diesem Zusammenhang getätigten Aussagen im Pressebericht der Polizeiinspektion Dießen vom 7. März werden hiermit richtiggestellt.“
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