Auf der Suche nach Bausünden in der Altstadt
Mehr Kontrollen auf Baustellen im historischen Stadtkern - das fordert die Partei „Landsberger Mitte“. Der Dritte Bürgermeister sieht das Bauamt am Limit.
Passen Edelstahlrohre, Schiffskaminen gleichend, auf ein altes Haus in der Altstadt? Ist die Form von Gauben, die sich vermehrt auf der ebenso geschützten Landsberger Dachlandschaft zeigen, tatsächlich zulässig? Und: Wer überprüft das eigentlich? Das fragen sich schon seit Längerem Stadträte der unterschiedlichsten Fraktionen. Das Heft des Handelns in die Hand nehmen will nun die Landsberger Mitte. Sie prangert Verstöße oder Unstimmigkeiten zur Altstadtsatzung und zum Ensembleschutz an.
Dass sie sich als Bewahrer der Tradition und als Stadträte gleichzeitig dem Gemeinwohl der Landsberger Bürger - also auch der Neubürger - verpflichtet, in einem Spannungsfeld befinden, ist Axel Flörke klar. „Eigentum verpflichtet, aber Eigentum berechtigt auch“, erklärt der Dritte Bürgermeister der Stadt das Dilemma, in dem sich auch Genehmigungsbehörden befinden. „Wir wollen das Einhalten von Regeln, andererseits auch Wohnen und Leben in der Altstadt fördern.“ Es sei ein weiter Spagat, versichert Hans-Jürgen Schulmeister, der gemeistert werden will, um nicht nur den richtigen Ton und Vorgehensweise, sondern auch den richtigen Zeitpunkt eines eventuell notwendigen Einschreitens zu finden.
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