Auf der roten Linie
Landsberg Die restlos besetzten Parkplätze signalisieren es bereits: Dieser Samstag im Klinikum Landsberg ist kein ganz normaler Tag mit den üblichen Krankenbesuchen. Der "Tag der offenen Tür", zu dem das Krankenhaus eingeladen hatte, lockte vielmehr den ganzen Tag über jede Menge zusätzliche Gäste an, die sich bei ihren Informationsrundgängen nicht auf ihre sprichwörtliche Nase verlassen mussten, sondern wie bereits beim letzten Tag der offenen Tür im Klinikum, den farbigen Linien auf dem Boden folgen und sich von diesen leiten lassen konnten.
Ein freundlicher Empfang verscheuchte bereits im Eingangsbereich mit kleinen Aufmerksamkeiten für Groß und Klein etwaige aufkommende mulmige Gefühle angesichts der krankenhaustypischen Gerüche und der vielen umherschwirrenden Weißkittel - der Rundgang konnte beginnen. Wer diesen mit der "roten Linie" begann, sah sich schnell zu einer weiteren Entscheidung gezwungen: Bis zum Ende oder vorher die Farbe wechseln - so ergiebig war Rot und so viele Möglichkeiten, sich, seine Gesundheit und Krankheitsbilder zu testen, bot diese Führungslinie.
Wie fühlt es sich beispielsweise an, alt und von Arthrose geplagt zu sein: Ausgestattet mit Seh- und Hörschwäche, steifen Gelenken und eingeschränkter Lungenfunktion erfuhren Probanden etwa beim Geldzählen, wie es Senioren an der Supermarktkasse geht. Aber auch die eventuell vorhandene "echte", eigene Seh- oder Hörschwäche konnte bei den entsprechenden Fachärzten getestet werden. Ist die Ernährung angepasst, sind körperliche Betätigung und Bewegung ausreichend, dann sollten die Blutdruck- und Blutzucker-Messwerte, die den ganzen Tag über kostenlos geprüft wurden, im grünen Bereich sein.
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