Aus für Minihof als Asylunterkunft?
Gemeinderat sagt Nein zur Nutzungsänderung. Das Landratsamt könnte aber anders entscheiden.
Der Finninger Gemeinderat lehnt es ab, dass Asylbewerber in den Minihof bei Entraching ziehen: Gegen die Nutzungsänderung einer Betriebsleiterwohnung und eines bestehenden Beherbungsbetriebes in eine Flüchtlingsunterkunft hat das Gremium in der jüngsten Sitzung einstimmig sein Veto eingelegt. Auf dem Gut Minihof, das etwas außerhalb des Finninger Ortsteils Entraching liegt und auf dem früher Reiterferien angeboten wurden, könnten bis zu 93 Asylbewerber untergebracht werden, sagte Bürgermeister Siegfried Weißenbach.
Als problematisch wurde in der Sitzung der Brandschutz gesehen: „Der Löschteich ist ausgetrocknet“, erläuterte Weißenbach, dass das Wasser nicht ausreichen könnte. Aus dem Hydranten können laut einer aktuellen Überprüfung des Rohrleitungsnetzes, die Diplomingenieur Dieter Rosar, Mitarbeiter der Firma Dr. Blasy -Dr. Øverland, in der Sitzung eingangs vorstellte, bis zu 48 Kubikmeter Wasser in der Stunde entnommen werden. Dieser Wert reicht für einzelne Gehöfte aus, im Ort sollten es 96 Kubikmeter Wasser pro Stunde als Richtwert sein. Nicht an allen Stellen im Ort wird dieser Wert erreicht, hier kann mit Löschteichen oder Wasserentnahme aus der Windach gegengesteuert werden, erläuterte Rosar.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.