Form, Farbe und System
Das Spätwerk von Willi Sandforth im Fritz-Winter-Atelier
Am Sonntag eröffnete das Fritz-Winter-Atelier die neue Ausstellung mit Bildern aus dem Spätwerk von Willi Sandforth, dessen Werke 2002 erstmals in der Dießener Galerie zu sehen waren. Wieder einmal führte der Kunsthistoriker Friedhelm Häring, ehemals Direktor am Oberhessischen Museum in Gießen, in die Schau ein. Diesmal mit einem frei gesprochenen, fulminanten Rundumschlag, der inhaltlich von den Murnauer Alpen über Kant bis zur Kunst von Willi Sandforth führte. Er erreichte damit einen sehr persönlichen Zugang zu den Bildern. Die Ausstellung „Dem inneren Kompass folgend“ wurde als umfassende Retrospektive von Februar bis April dieses Jahres im Kunstmuseum Ahlen sowie im dortigen Fritz-Winter-Haus gezeigt. Die Zusammenstellung in Dießen konzentriert sich nun auf das Spätwerk des Künstlers, konsequent reduzierte und disziplinierte Kompositionen, die aus geraden Linien und Flächen gebaut sind. Der heute 92-jährige Sandforth gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der konkreten Kunst in Nordrhein-Westfalen.
Zur Retrospektive ein Werkverzeichnis
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