Verborgenes kommt ans Licht
Der Landsberger Kunstverein präsentiert sich bis Sonntag
Der Anblick von Besuchern und Ausstellern anlässlich einer Vernissage ist zu einem ungewöhnlichen Bild geworden. Und damit ein Thema, das man als Künstler durchaus bearbeiten könnte. Manche der Exponate in der Jahresausstellung des Kunstvereins Landsberg in der Säulenhalle sind auch einer Reflexion der Pandemie-Zeit geschuldet, doch ist die Gemeinschaftsausstellung der 14 Vereinsmitglieder kein reines Echo der Umstände.
„Wir arbeiten im Verborgenen“, kommentiert der Vorsitzende Rudi Bille lächelnd die seltene Sichtbarkeit des Vereins im Kulturgeschehen der Stadt. Grund dafür ist wohl die Ausrichtung des Zusammenschlusses, der sich als Arbeitsgemeinschaft von Künstlern versteht und zu diesem Zweck auch ein gemeinschaftliches Atelier anbietet. Dort treffen sich an zwei Wochentagen die Mitglieder, um im gegenseitigen Austausch künstlerisch tätig zu werden. Auch oder gerade weil das in diesem Jahr nicht immer möglich war, ist die gemeinsame Jahresausstellung ein wesentlicher Faktor für die Mitglieder. Der notwendige Abstand zueinander hat Innenschau und Erinnerungen zu den Hauptmotiven gemacht, die jeder auf seine Weise umsetzte.
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