Apfeldorf landet bei 30,50 Euro
Bürgermeister Epple legt Kalkulation für Erschließungskosten pro Quadratmeter vor
Apfeldorf Erneut beschäftigte sich der Apfeldorfer Gemeinderat mit dem Baugebiet „Am Esele“ und der Sanierung des Fußwegs am Hornberg: Nachdem in der vorvergangenen Sitzung Beschlüsse zu beiden Themen zurückgestellt wurden, weil die Räte von Bürgermeister Georg Epple genauere Kostenkalkulationen gefordert hatten (LT berichtete), wurden ihnen die Zahlen nun von Experten vorgestellt. Daraufhin wurden der Billigungsbeschluss für das Baugebiet auf der Grundlage von Stellungnahmen durch Behörden und der Ausbau des Fußwegs beschlossen.
„Wir haben die Kalkulation vom April nun verfeinert“, sagte Epple zu den Erschließungskosten, die Architekt Dietmar Hörner erläuterte. Entsprechend habe er die zu erwartenden Aufwendungen für den Bau der Straßen, der Wasserleitungen und Kanäle sowie für die Beleuchtung einkalkuliert und in drei Blöcke, gemäß der Ringerschließung, der Süderschließung und des Ausbaus der Fuß- und Radwege eingeteilt. Daraus ergebe sich ein Betrag von rund 452000 Euro, in dem die Kosten für die Verlegung der KV-Leitungen durch die Lech-Elektrizitätswerke (LEW) jedoch noch nicht enthalten sind. Plane man diese mit ein, so müsse die Gemeinde laut Hörner mit einem Preis um 24,50 Euro pro Quadratmeter erschlossenem Bauland rechnen. Allerdings kämen noch Kosten für die Schmutz- und Abwasserleitung dazu. Diese könnten erst später, anhand der jeweiligen Grundstücksgrößen berechnet werden. Somit habe man einen „Puffer“, lege man letztendlich einen Quadratmeterpreis von 30,50 Euro zugrunde.
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