Insolvenzfall Brudergasse: Jetzt wird verhandelt
Der Insolvenzverwalter, die Bank und die Käufer reden über das weitere Vorgehen. Alle müssten an einem Strang ziehen
Im Dezember wurde in Sachen Bebauung Brudergasse das Insolvenzverfahren (LT berichtete) eröffnet. Nun hat der Insolvenzverwalter Hubert Ampferl, Anwalt aus München, alle Beteiligten an einen Tisch geholt, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Bereits im August 2018 war von dem Bauherren, also der Projektgesellschaft Vorderer Anger/Brudergasse mbH, der Insolvenzantrag gestellt worden. Das Bauvorhaben sei vor allem wegen der Ausgrabungskosten für den alten Friedhof aus dem 17. Jahrhundert in die „finanzielle Schieflage“ geraten. Die Verzögerung und die damit verbundenen Kosten auf der Baustelle hätten wesentlich zu der jetzigen Situation beigetragen, hieß es in den damaligen Gesprächen mit dem Anwalt der Projektgesellschaft, Joachim Feller.
Das Insolvenzverfahren bezeichnete Anwalt Hubert Ampferl schon vor dem Treffen als „im höchsten Maße kompliziert“. Ein Grund dafür sei, dass die Käufer sehr unterschiedliche Interessen hätten. Denn: Die Gebäude im Baugebiet sind in unterschiedlichem Bauzustand. Deshalb sei es schwierig, diese unterschiedlichen Interessenslagen zusammenzubringen.
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