Bauprojekt Papierbach: Der Streit um den Kulturbau geht weiter
Plus Es wird nicht mehr nur über die Höhe der geplanten Kulturhalle im neuen Baugebiet „Urbanes Leben am Papierbach“ diskutiert. Ein offener Brief sorgt für Wirbel.
Die geplante Kulturhalle im neuen Landsberger Baugebiet Urbanes Leben am Papierbach (ULP) sorgt weiterhin für Diskussionen. Dabei geht es mittlerweile nicht mehr nur allein darum, dass das Gebäude mit fast 21 Metern deutlich höher werden soll, als ursprünglich geplant. In einem offenen Brief greift Wolfgang Hauck von der ULP-Lenkungsgruppe Kulturreferent Axel Flörke (Landsberger Mitte) und einen Landsberger Blogger an, denen er vorwirft, jeden Anlass zu nutzen, um der möglichen Entwicklung eines Kulturquartiers den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Der Bedarf und das Defizit an kulturellen Räumen, insbesondere für einen multifunktionalen Veranstaltungssaal für 600 bis 700 Personen, in einer zentralen Lage der Innenstadt mit entsprechender Dimension und Ausstattung sind laut Wolfgang Hauck bereits 2015 in der Lenkungsgruppe sowie danach im Stadtrat diskutiert, geprüft und anerkannt worden. Im Februar 2016 seien diese Fakten durch ein extern beauftragtes Gutachten vollständig bestätigt worden. Wie Wolfgang Hauck in seinem Brief schreibt, sind im Bebauungsplan im Erdgeschoss 2200 Quadratmeter für kulturelle Nutzung festgelegt. Ein Teil davon, mindestens 450 Quadratmeter, sei für einen Veranstaltungsraum vorgesehen, in dem neben Konzerten und Theateraufführungen auch Tagungen, Feiern, Vorträge und Ausstellungen stattfinden sollen. Für diesen Raum habe die Stadt ein kostenfreies Nutzungsrecht von 30 Tagen im Jahr ausgehandelt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.
Mehrere Jahre ULP... und es soll Überraschungen geben? Was haben einge da Jahrelang gemacht?
Landsberg 2035 ist auch nicht nur mal nebenbei gelaufen... bekommen wir da auch "erstaunen" präsentiert, hinterher ?
Wenn das ganze Umwandeln von einer begrenzt aktiven Pflugfabrik hin zu einem "Quartier" mit Wohnen und weiteren Nutzungen so Zentral ist könnte man schon hinterfragen mit wie viel Interesse und auch mit wie viel Qualifikation mit dem Thema umgegangen wurde.
Gerade die Stadträte sind mit besseren Zugriff ausgestattet wie die Bürger ohne dieses Amt und ich meine die Menschen hier können erwarten das man sich rechtzeitig überlegt auf was man sich einläßt.