„Bei Hardy“ an der Schondorfer Seeanlage soll neu gebaut werden
Plus Ein Bauvorhaben an einer der schönsten Stellen von Schondorf sorgt für eine lebhafte Debatte. Denn der Platz auf dem Grundstück ist sehr knapp.
Ein Haus mit zwei Wohnungen will ein Bauwerber statt der früheren Gaststätte „Bei Hardy“ in der Seestraße direkt an der Promenade in Schondorf bauen. In der jüngsten Gemeinderatssitzung beantragte der Bauwerber deshalb eine Änderung des dort geltenden Bebauungsplans „Pfitznerstraße Ost“, damit die von ihm gewünschte Planung auf dem kleinen Eckgrundstück realisiert werden kann. Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) hatte zur Sitzung auch Matthias Goetz vom Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München eingeladen, weil es vonseiten der Gemeinderäte Kritik an dem vor sieben Jahren erstellten Bebauungsplan gab.
Der neue Eigentümer der seit einiger Zeit leer stehenden Gaststätte (deren Wirt war im vergangenen Jahr gestorben) habe festgestellt, dass die Gebäudesubstanz zu marode sei und daher neu gebaut werden müsse, berichtete Herrmann. Im Bebauungsplan ist exakt um das Bestandsgebäude das Baufenster gezogen worden, denn Ziel war es damals, das Bestandsgebäude zu erhalten. Weiter werden im Bebauungsplan eine Wandhöhe von 6,50 Metern, eine Dachneigung von 35 bis 45 Grad sowie eine eingemessene Firsthöhe festgelegt. Hier wäre sogar noch eine Aufstockung möglich, sagte Herrmann. Aber bei einem Neubau oder einer Umwandlung der Nutzung zum Beispiel von einer Gaststätte in ein Wohnhaus gilt der Bestandschutz nicht mehr und der Bauwerber muss Abstandsflächen nachweisen, die auf dem kleinen Grundstück bei der jetzigen Platzierung nicht einzuhalten seien. Das Grundstück ist nämlich nur gut 300 Quadratmeter groß.
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